Das Suchen und Finden des Bildmotivs, das Belichten,
sowie das Betrachten der Bilder sind ein geordneter und
ordnender Prozeß.
Von geordneter Ordnung in der gefundenen Situation
und ordnender Ordnung meine Wahl des Bildausschnitts
über geordnete Ordnung das ausgestellte Exponat
zu ordnender Ordnung der Betrachter stellt das Gesehene
in seinen persönlichen Kontext.
Gestalterische Grundlage ist die formale Strenge der
Bildkompositionen. Durchgängig gleiches Filmmaterial und
der Einsatz einer einzigen festen Brennweite schaffen eine
einheitlich verbindende Bildästhetik.
Alle Bildsituationen sind wie abgebildet vorgefunden und
ohne Manipulation direkt vom vollen Negativ geprintet.
Die ausgestellten Fotografien sind entstanden zwischen 1996
und 1998.
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